Story
Wir betreten das berühmteste Haus von Springfield und entdecken seine Geheimnisse. Mehr wird uns nicht verraten, bis wir das Spiel betreten. Im Raum angekommen erhalten wir eine Einführung von – the one and only – Kent Brockman.
Die Story wirkt ein wenig an den Haaren herbeigezogen, aber sie baut sich auf und entwickelt sich weiter, reißt einen aber nicht vom Sockel.
Raumdesign
Wir fanden es noch schwierig, das Raumdesign dieses Spiels zu bewerten, denn eine Zeichentrickserie in die reale Welt zu übertragen ist sicherlich nicht die einfachste Aufgabe. Das Flair des Simpson-Hauses wurde auf jeden Fall eingefangen. Insgesamt erscheint uns das Ganze etwas flach, vor allem im letzten Teil des Spiels. Ein Design, das vor allem Kinder ansprechen wird.
Bei diesem Anbieter bekommt man während des Spiels ein Zeitupdate vom Spielleiter. Leider ist dies in keiner Weise thematisch verpackt, sondern wird einfach vom Spielleiter über die Boxen gesprochen. Spätestens an dieser Stelle wird man aus der Immersion gerissen und daran erinnert, dass dies nur ein Escape Room ist und die normale Welt draußen weiter existiert. Eine thematisch verpackte Einspielung, die man sogar automatisieren könnte, würde die vierte Wand nicht durchbrechen und dem Gamemaster Arbeit abnehmen.
Rätsel
Die Rätsel und ihre Logik funktionieren gut und machen Sinn. Das Spiel ist auf einem gut lösbaren Niveau. Durch dessen linearen Aufbau waren leider oft nicht alle Spieler beschäftigt. Vielleicht hat uns deshalb das Escape-Fieber bei diesem Spiel nicht gepackt, vielleicht auch, weil die Rätsel eher bekannte Abläufe enthalten.
Fazit
Ein durchschnittlicher Escape Room, an dem eher Kinder und Simpsons-Fanatiker ihre Freude haben werden.
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