Hidden

Hamburg

Schwierigkeit

3.5/5

Story

4.5/5

Design

4.5/5

Rätsel

5/5

Story

Neptuns Fluch ereilt euch auf dem berühmten Museumsschiff im Hamburger Hafen wo ihr eine aufregende Entdeckung macht: einen geheimen Raum, der bei der letzten Restaurierung gefunden wurde! Kaum betretet ihr den Raum, hört ihr ein unheimliches, aber auch aufregendes Flüstern – der Meeresgott Neptun ruft nach euch! Er will seinen Dreizack zurück, den der Captain der Rickmers ihm vor langer Zeit gestohlen hat – und zwar sofort! Doch plötzlich – zack, fällt die Tür ins Schloss und ihr seid gefangen! Und jetzt kommt’s: Neptun hat euch in seiner Gewalt! Erfüllt seinen Wunsch, oder er wird euch und die Rickmers auf den Grund der Elbe ziehen – was für eine aufregende Wendung!

Die Story passt einfach perfekt zum Setting, denn wir befinden uns schließlich auf einem Schiff! Und das Beste daran ist, dass sich die Geschichte genauso entwickelt, wie man es auch aich einem Escape-Room wünscht – mit ein paar Hintergrundinfos zur Story! Aber vor allem macht die Geschichte auch richtig Spass!

Raumdesign

Wir starten in einer Schiffskabine, wie sie jeder kennt, nichts Besonderes. Während man spielt, bekommt man mehr und mehr von dem Schiff zu sehen, und das ist dann auch das Besondere an dem Design. Natürlich trägt die Tatsache, dass es sich um ein Schiff handelt, dazu bei, aber viele hätten sich auf diese Tatsache verlassen und sich nicht viel mehr Mühe gegeben. Aber nicht Hidden auf der Rickmer Rickmers! Das Raumdesign ist aufwendig, hochwertig, mit viel Liebe zum Detail und authentischen Materialien. Mit Licht, Ton und Spezialeffekten wurde die passende Atmosphäre geschaffen. In diesem Escape Room wurde das Feedback auf gelöste Rätsel besonders gut umgesetzt: Bei jedem gelösten Rätsel gab es klare und deutliche Hinweise, dass es erfolgreich gelöst wurde (Licht und Ton). So wusste man immer genau, wann man die nächste Aufgabe in Angriff nehmen konnte oder dass irgendwo etwas passiert sein musste. So wünschen wir uns das!

Rätsel

In diesem Escape Room gibt es viele Rätsel zu lösen. Deshalb ist auf der Homepage auch eine Mindestanzahl von 4 Spielern angegeben. Auf Anfrage konnten wir als erfahrene Spieler auch zu dritt in dieses Escape Game starten (zum vollen Preis). Aufgrund des etwas gruseligen Settings würden wir das Spiel nicht für Kinder und Anfänger mit mindestens 5 Spielern empfehlen. Die Rätsel sind sehr abwechslungsreich, originell, unterhaltsam und sehr gut in das Thema integriert. Der eher lineare Aufbau beinhaltet kooperative Elemente, Geschicklichkeit und auch Logik.

Weiteres

Die Begrüssung und Verabschiedung bei diesem Escape Room-Anbieter war etwas Besonderes: Auf dem Museumsschiff angekommen, gehen wir zur Rezeption, wo uns eine genervte und unfreundliche Dame den Weg zu den Escape Rooms weist. Dort angekommen finden wir nur andere Spieler vor, die gerade ihr Spiel beendet haben. Nach zehn Minuten Wartezeit taucht jemand auf und fragt: «Seid ihr für Neptune? Okay, dann kommt mit.» Als wir in der Halle ankamen, gab es die kürzeste Einführung, die wir je erlebt haben, die mehr oder weniger nur aus «Ihr könnt jetzt anfangen» bestand. Auch nach dem Spiel wurden wir vom selben Spielleiter emotionslos empfangen, er fragte ob wir Fragen hätten, als wir antworteten «Nein, ich glaube nicht» war seine Reaktion «Ok, tschüss», er drehte uns den Rücken zu und ging. Die gesamte Interaktionszeit mit unserem Spielleiter lag wahrscheinlich deutlich unter 30 Sekunden. Willkommen haben wir uns jedenfalls nicht gefühlt.

Fazit

Ein wirkliches Escape Room Highlight! An der Kundenbetreuung könnte noch gefeilt werden…

Gespielt von
Sandra, Stefan und Sandro

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