Die Spielzeugfabrik

Story

Billy und Wanda Toncat, die Besitzer einer Spielzeugfabrik, haben einen Wettbewerb veranstaltet, um einige Auserwählte zu einem Fabrikbesuch einzuladen. Unser Team hat glücklicherweise die goldenen Eintrittskarten erhalten, die uns zum Besuch berechtigen. Während unseres außergewöhnlichen Besuchs müssen wir die Spielzeuge testen und die Rätsel der Werkstatt durch Zusammenarbeit lösen. Allerdings werden die Geheimnisse der Fabrik nicht leicht preisgegeben, und wir müssen zahlreiche Herausforderungen meistern. Nur die, die erfolgreich sind, dürfen nach Hause zurückkehren; alle anderen bleiben Gefangene der Spielzeugfabrik!

Das Abenteuer beginnt mit einer tollen Thematisch verpackten Einleitung, die im Charlie und die Schokoladenfabrik-Stil präsentiert wird, was bock auf mehr macht. Im Raum angekommen passt die Story ins Setting und macht sinn, entwickelt sich aber nicht weiter. Kinder fühlen sich sicherlich abgeholt, erwachsene hätten aber sicherlich an einer Wendung oder etwas mehr Story Freude.

Raumdesign

Das Spiel ist von der Gestaltung her leider nicht sonderlich immersiv. Das Spiel wurde in das Setting einer Holzhütte gesetzt, was zwar hochwertig realisiert wurde, leider aber nicht das versprochene Spielzeug Fabrik-feeling aufkommen lässt. Dafür lässt es um so mehr das Kind in einem erwachen. Spielzeug überall: Eisenbahn, Carrera-bahn, Arcade-spiel und so weiter! Eine Hütte voller Spielzeug also.

Rätsel

Die Rätsel in diesem Spiel haben ihre Stärken und ihre Schwächen. So sind einige der Rätsel kreativ und und deren Mechanismen innovativ und überraschend, leider war für uns aber auch der Lösungsweg teilweise schwer herzuleiten – mehr ein Raten als ein Rätseln.

Das Spiel ist Linear aufgebaut und hat nur sehr wenige kooperative Elemente, was dazu geführt hat, dass oft nicht alle von uns beschäftigt waren. Neulinge, Kinder und verspielte sind in diesem Escape Room gut aufgehoben, um einen ersten Einstieg in die Escape Room-Welt zu wagen.

Fazit

Ein verspieltes Erlebnis, das wir primär für Kinder empfehlen. 

Gespielt von
Stefan, Sandro, Sandra und Etta