WICHTIG: WER DIE VATIKANVERSCHWÖRUNG IN BIEL SCHON GESPIELT HAT KENNT BEREITS MINDESTENS DIE HÄLFTE DIESES SPIELES!
Story
Unsere Aufgabe ist es, die Waffen von Robin Hood (einen Bogen und ein Schwert) aus den Gemächern des Sheriffs von Nottingham zu holen und dann alles in Brand zu stecken.
Das Ziel und die Story bleiben das ganze Spiel über gleich. Eine Weiterentwicklung konnten wir nicht feststellen. Das Setting und die Atmosphäre waren sehr passend zur Story und haben diese dadurch gut getragen.
Raumdesign
Das Raumdesign ist auf einem hohen Niveau und gefällt uns gut. Wobei das Spiel im ersten Teil optisch etwas aufgesetzt wirkt. Durch das akustische Feedback bei gelösten Rätseln wussten wir immer, wann und wo etwas passiert sein muss. Was uns noch etwas gestört hat, waren die Schlösser. Während einige perfekt zum Mittelalterthema passten, stießen wir immer wieder auf solche, die die Immersion brachen und nicht in diese Zeit passten: normale, moderne Zahlenschlösser…
Rätsel
Da ein Großteil der Rätsel aus der Vatikan-Verschwörung stammt und Sandro diesen Raum schon 2 Mal und Etta und Stefan diesen Raum schon einmal gespielt haben, war dieses Spiel für uns entsprechend einfach. Die meiste Zeit haben wir wohl für eine Geschicklichkeitsaufgabe gebraucht, mit der anscheinend noch so manche Gruppe ihre Probleme hat. Im Großen und Ganzen haben uns die Rätsel Spaß gemacht und wir denken, dass sie lösbar sind und einem sinnvollen Muster folgen. Das Spiel ist linear aufgebaut.
Weiteres
An dieser Stelle möchten wir uns besonders bei Louisa bedanken, welche einen super Job als Spielleiterin gemacht hat. Vor allem ihre Ansagen, die sie thematisch super verpackt hat, haben uns überrascht. Ihr schauspielerisches Stimmgeschick hat uns kurz daran zweifeln lassen, ob die Ansagen von ihr kamen oder ob es sich um passend aufgenommene Einspielungen handelte.
Fazit
Das Spiel ist zu empfehlen, wenn man die Vatikanverschwörung in Biel noch nicht gespielt hat.
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